Das Haus zum Weinberg wurde in 2014 nach einer umfassenden Sanierung auf einen zeitgemäßen technischen Zustand gebracht ohne die denkmalpflegerischen Aspekte zu vernachlässigen. In vielen baulichen Details kann man seine über 600-jährige Geschichte immer wieder entdecken. Die Hansestadt Wismar hat es geschafft, hier auf eine besondere Art und Weise Stadtgeschichte mit wirtschaftlicher Nutzung zu verwenden. Über 800 m² Nutzfläche stehen jetzt für eine multifunktionale, gastronomischen Nutzung zur Verfügung.
Nach der großen Gebäudesanierung wird das Haus zum Weinberg wieder komplett gastronomisch genutzt. Der originelle Gewölbekeller hat einen eigenen straßenseitigen Zugang und kann unabhängig von den Öffnungszeiten des Hauptgebäudes genutzt werden. Das historisch und denkmalpflegerisch hergerichtet Hauptgebäude bildet einen eigenen Nutzungskomplex. Es hat einen modernen Küchenraum, einen prächtigen Dielenraum und in der darüber liegenden Etage mehrere unabhängig von einander zugängliche Nutzungsbereiche. Vor dem Gebäude, unmittelbar an der belebten zentralen Fußgängerstraße der Stadt, gibt es einen Außenbereich für Gäste, die gerne im Sommer draußen sitzen möchten.
Es gibt wohl kein Stadtzentrum, wo Parken kein Thema ist. Auch in der Altstadt Wismar hat man es nicht immer leicht. Das Haus zum Weinberg hat seinen Mietern ein gewisses Parkflächenangebot bereit gestellt. Auch an eine eventuell notwendige Anlieferung ist gedacht. Auf der rückwärtigen Hoffläche ist eine treppenlose Anlieferung möglich.
Warum nicht ? Die Location ist hervorragend und über die Stadt hinaus bekannt, diverse abtrennbare Räume lassen sich anspruchsvoll nutzen, das Ambiente geht kaum besser, die Küche ist ausreichend groß und lässt sich funktionell nutzen. Verschieden nutzbare Gastrozonen mit Theken in UG, EG und OG lassen sich einrichten. Mit dem richtigen Konzept kann man hier einen gastronomisches Leuchturm weit über die Stadtgrenzen hinaus schaffen.